13 Jul

Macher Treffen am 12. Juli 2016

Was wir schon immer über Lokaljournalismus wissen wollten oder wie kommt unsere Veranstaltung in die Lokalzeitung? Mehr als 20 Zuhörer haben am Dienstagabend beim Macher-Treffen im Café Central gelernt, auf was sie achten müssen, wenn sie bei der örtlichen Presse mit Nachrichten aus ihren Vereinen, Unternehmen oder Institutionen Gehör finden wollen. Albert Tugendheim, mehr als 20 Jahre Redakteur bei der Leine-Zeitung, gab Tipps und Hinweise, wie man den Journalisten vor Ort die Arbeit erleichtern kann. Wichtig seien dabei Informationen mit Nachrichtenwert und die zeitnahe Zusendung, betonte Tugendheim. Hilfreich beim Schreiben, so Tugendheim, seien auch die berühmten sieben W-Fragen: Wann, Wie, Wer, Wo, Wieviel, Warum und Was. Wichtig sei es auch, die Nachricht immer an den Anfang einer Mitteilung zu stellen. Der erste Satz eine E-Mail entscheide oft, ob diese weitergelesen werde, betonte der erfahrene Journalist. Auch zu digitalen Veränderungen in der Zeitungsbranche konnte Albert Tugendheim informieren. Zeitung online zu lesen sei mittlerweile für viele eine Selbstverständlichkeit, auch wenn viele Leser der Leine-Zeitung die Papierversion bevorzugten.

Unser Tipp: Auch Journalisten machen Fehler. Unter „Perlen des Lokaljournalismus“ gibt es im Internet ausreichend Lesestoff zum Schmunzeln. Komische Ausrutscher, verunglückte Schlagzeilen oder andere sprachliche Patzer laden zum Kopfschütteln, aber auch herzhaftem Lachen ein.

Beim nächsten Macher-Treffen am Mittwoch, 10. August, stellt die Leiterin des Bau-Hofes Dani Machthaler, das Kinder- und Jugendzentrum an der Maxstraße vor. Geplant sind ein Rundgang, anschließend gibt es Pizza aus dem eigenen Backofen auf dem Außengelände. Beginn ist wie immer 18.30 Uhr. Anmeldungen sind unter friedlies@reschke-pr.de unbedingt erforderlich.IMG_7526 IMG_7528